Schlecht positionierte Tiere machen das Foto für den Betrachter anstrengend. Nutze die Drittel-Regel oder den Goldenen Schnitt für die Bildgestaltung.
Und bist Du auf Augenhöhe mit dem Tier?
Auf Augenhöhe sein vermittelt dem Betrachter eine besondere Nähe zum fotografierten Tier!
Mach Dich mit Deiner Kamera vertraut!
Musst Du reagieren, hast Du alles schnell genug im Griff. Stelle Deine Verschlusszeit und Blende manuell ein oder verwende Zeitvorwahl und setze ISO auf AUTO, aber begrenzt (z.B. auf 100-3200).
Dann brauchst Du nur noch scharf stellen!
Das wichtigste ist, dem fotografierten Tier Leben einzuhauchen. Das erreicht man durch eine scharfe Abbildung der Augen und Lichtreflektion in den Augen. Das Tier sollte nicht vom Fotografen wegsehen, sondern zum Fotografen hin oder zur Seite sehen. Ansonsten wechsle Deine Position!
Vermeide detailreichen Hintergrund, um den Fokus auf das Tier zu lenken. Das ist entweder durch lange Brennweite, kleine Blende oder großen Abstand des Tieres vom Hintergrund zu erreichen.
Auch hier hast Du die Möglichkeit, Deine Position zum Tier zu verändern.
Vermeide Situationen mit hartem Licht und starken Kontrasten. Harte Kontraste begünstigen Chromatische Aberation und Ausbrennen von hellen Bereichen. Die besten Aufnahmezeiten sind morgens kurz vor und nach Sonnenaufgang und abends vor Sonnenuntergang.
Stelle als Bildformat RAW oder RAW+JPG ein. Bildbearbeitung ist optimal nur mit dem RAW-Format möglich. Nur so kannst Du das Beste aus Deinen Fotos herausholen. Für die Bearbeitung gibt es viele Tools; kostenpflichtige, aber auch im Bereich OpenSource.
Liebe die Tiere, die Du fotografierst und interessiere Dich für ihre Lebensweise. So erhälst Du die besten Fotos und störst die Tiere so wenig wie möglich. Verwende wenn möglich auch Tarnung!
Weißt Du, wo das gewünschte Tier anzutreffen ist?
Frag andere Fotografen oder recherchiere im Internet und mach Dir einen Plan für Deinen Fotoausflug. So ersparst Du Dir viel Zeit und Enttäuschungen.
Trainiere Deine visuelle Wahrnehmung! Überprüfe schon beim Fotografieren, ob die Bildaufteilung Deinen Wünschen entspricht. Probiere unter Berücksichtigung der Grundlagen auch Neues aus.
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